Beschreibung
Mit dem § 2b UStG ändern sich die Grundsätze für die Umsatzbesteuerung. Für juristische Personen des öffentlichen Rechts gelten andere Anforderungen an den Unternehmerbegriff und spätestens ab dem 01. Januar 2025 müssen Sie die neue Rechtslage nach dem StÄndG 2015 anwenden. Entsprechend der europäischen Vorgaben der Mehrwertsteuersystem-richtlinie wird die unternehmerische Tätigkeit im Sinne des Umsatzsteuergesetzes zum Teil erheblich ausgeweitet und die Besteuerung erfolgt unabhängig von körperschaftsteuerlichen Vorgaben.Welche Umsätze müssten Sie ggf. versteuern? Kennen Sie die Chancen der neuen Regelungen, beispielsweise im Bereich der vermögensverwaltenden Tätigkeiten?
Lernen Sie die neue Rechtslage kennen und erfahren Sie, wie Sie Tätigkeiten und Bereiche umsatzsteuerrechtlich richtig bewerten und wie Sie möglicherweise Vorsteuer sparen.
Mit den BMF-Schreiben vermittelt die Finanzverwaltung einen Eindruck, welche Bedeutung die Neuerungen haben. Hierauf wird in diesem Seminar ausführlich eingegangen. Der Dozent hat
bereits über 400 Kommunen auf §2b Fälle untersucht und wird die komplexe Gesetzeslage
anhand praktischer Fälle anschaulich darstellen.
Inhalte:
- § 2b UStG
- Inhaltliche Analyse mit BMF-Schreiben
- Die neuen Regelungen
- Erläuterungen
- Auswirkungen auf einzelne Bereiche, z. B.
- Vermögensverwaltung
- Interkommunale Zusammenarbeit
- Vorsteuerabzug mit Fallbeispielen u. B. des BMF-Schreibens
- Möglicher Vorsteuerabzug aus Investitionen der Vergangenheit
- Vorstellung einer Übersichtstabelle zum Nachweis der umsatzsteuerlichen Behandlung der Einnahmen der Verwaltung.
- Viele Fallbeispiele aus der Praxis